Wir waren vom 28.7. bis zum 4.8. auf unserem alljährlichen Sommercamp. Doch dieses Jahr war etwas anders, denn wir Weil der Städter (RR 226) waren nicht nur alleine, sondern mit den Stämmen aus Holzgerlingen (RR 206) und Renningen (RR 437). Gemeinsam waren wir ca. 250 Mitarbeiter und Teilnehmer.

Das Thema des diesjährigen Sommercamps lautete „Kurswechsel“. Passend dazu hatten die Mitarbeiter beim Aufbau ein Schiff gebaut, in dem alle während des Anspiels, das natürlich auch zum Thema passte, versammelt sitzen konnten. Nach dem Anspiel, in dem es um Piraten und den kleinen Jungen Lukas ging, gingen wir in unsere Claims, um dort gemeinsam während der Bibelarbeit über unseren geistlichen Kurswechsel zu reden und gemeinsame Zeit mit Gott zu verbringen. Nach dem Mittagessen gab es jeden Tag verschieden Spiele, zum Beispiel die Lagerolympiade oder das Geländespiel, oder wir konnten an ganz verschiedenen Workshops teilnehmen. Die Teilnehmer und auch die Mitarbeiter waren immer total dabei und hatten, trotz der großen Hitze, großen Spaß.

Nach dem Mittagsprogramm durften wir unsere Essenskisten an der Essensausgabe abholen und mit kochen loslegen. Gekocht wurde über dem offenen Feuer, was großen Spaß gemacht hat.

An einem Abend war es jedoch anders, denn wir hatten Markttag. Dafür hatte sich jede Gruppe etwas überlegt. Manche Gruppen wollten dafür etwas kochen, andere boten ein bisschen Action an und wieder andere ein Wellnesspaket. Jeder bekam 4 Ranger-Dollar und konnte sich nun etwas zu Essen kaufen oder bei den anderen Angeboten mitmachen, das war echt toll. Abendprogramm gab es natürlich auch. Wir wollen nun aber nur von einem Highlight berichten und das ist der geistliche Abend. Begonnen hat dieser mit einem Schweigemarsch, bei dem eeeeeein paar Mitarbei-
ter mit allen Teilnehmern schweigend losgegangen sind und sich jeder so auf eine gemeinsame Zeit mit Gott einstellen konn-te. Als sie wieder zurück kamen standen wir übrigen Mitarbeiter mit Fackeln Spalier, durch das alle liefen und am Ende auf das Ratslagerfeuer trafen. Nun hatte jeder genug Zeit, um für sich mit Gott zu reden, für sich beten zu lassen oder einfach den geistlichen Abend am Lagerfeuer mit Lobpreisliedern zu genießen und um anschließend den Abend ruhig ausklingen zu lassen.

Das war unser diesjähriges, sehr heißes Sommercamp

Leonie W. und Markus S.